F@lco - A CybershowDas Musical lief im April 2000 im Wiener Ronacher, mit nur 22 Vorstellungen. )
Regie: Paulus Manker Bandleader: Thomas Rabitsch Drehbuchauszüge gibt es hierBilder:
Bilder von den Proben:
[ wie immer: hinter den Pics ein Link zur grösseren Version] CDDen Soundtrack zum Musical gibt es auch, das Tracklisting ist wie folgt:
1. Sound of Musik / Ensemble
2. Der Kommissar / Simoner, Sagmeister 3. Rock Me Amadeus / Eisermann, Ensemble 4. Ganz Wien / Lang 5. Naked / Makazaria 6. Europa / Eisermann, Ensemble 7. Vienna Calling / Gregory, Makazaria 8. Titanic / Eisermann, Ensemble 9. Push, Push / Quirante, Ensemble 10. Mutter, der Mann mit dem Koks ist da / Makazaria, Ensemble 11. Out of the Dark / Eisermann F@lco - Cyber Track / CD-ROM Teil
Wohlgemerkt, diese Lieder sind NICHT von Falco gesungen, sondern von den Musical-Darstellern.
Die Presse über die Cybershow:
Fuer die Anti-Cybershowler und speziell fuer jene, die sich von denen
net haben beeindrucken lassen und trotzdem hingegangen sind... zu dieser sensationellen, herausragenden und zugleich zum Nachdenken anregenden Show!! Was ich allerdings etwas bemängeln moechte, ist das Finale, in dem es
ein langes Hin und Her darüber gibt, wer denn nun eigentlich stärker
ist, der Hans oder der FALCO... FALCO gewinnt natürlich die "Schlacht",
aber ich finde, da haben es sich Sobol und Manker relativ leicht
gemacht, denn sie gehen einfach davon aus, dass der, der stirbt, den
Kürzeren zieht... Hier ein weiterer Bericht: Gebannt wurde die Premiere von F@lco im Ronacher erwartet, die dann am 1. April 2000 auch sensationell einschlug! Paulus Manker hatte etwas Einzigartiges geschaffen: Eine Mischung aus Rockkonzert und Musical ? eine Cybershow, die selbst "Hans Hölzel sicher gefallen hätte" (Fr. Hölzel) Inmitten von genialen Computereffekten, einer Lichtshow und altbekannter aber neu-interpretierter Falco-Musik, steht die Person Hans Hölzel. Die Person, die die Pop-Idole FALCO erschaffen hat, und im Medienrummel und ständigem Konkurrenzkampf von ihr zerstört wurde. Auf der Bühne wird die zwiespältige Persönlichkeit des Sängers und Entertainers ausgezeichnet von André Eisermann dargestellt. Die Figur Falco wird dreidimensional und übermenschlich groß auf der riesigen Leinwand vor Hans Hölzel projeziert, um noch deutlicher darzustellen, welcher der beiden schließlich die Oberhand gewinnt. Es ist ein Psychospiel ohne Gleichen, ein ständiges Tauziehen zwischen Hans Hölzel, der einfach ein glückliches Leben führen möchte, und Falco, der sich immer in den Vordergrund stellt und mehr möchte ? mehr Lieder, mehr Publicity, mehr Medien und die Unsterblichkeit einer Figur, an der Hans Hölzel zugrunde geht. Es wird im Publikum eine einmalige Stimmung geschaffen, indem sie nicht nur passiver Zuschauer ist, sondern direkt im Geschehen anwesend ist. Auf der großen Tanzfläche, in der die Bühne ragt, können die Gäste abtanzen und die Laune der Musik richtig ausleben. Nicht nur der Durst nach prickelnder Aufregung wird hier gestillt, sondern es stehen auch jede Menge Bars zur Verfügung, um die Zuschauer zu erfrischen, die sich nach den überschwenglichen Tanzszenen erholen, aber dennoch nichts vom Stück versäumen wollen. Am Schluß dieser Premierenvorstellung gab das sichtlich begeisterte Publikum einen gigantischen Applaus. Unter ihnen auch bekannte Persönlichkeiten wie z.B. Arabella Kiesbauer, Uwe Kröger, usw. Eine unvergeßliche Darbietung, die das hält, was sie verspricht: Falco, der Mythos lebt wieder! S.S. Andere Fans bemängeln grad den Mangel an Interesse, den einzelne Darsteller (André Eisermann etwa) an Falco selbst oder seiner Musik haben. Außerdem sind einige der Meinung, dass die Show Hans' Genie nicht gerecht wird. |
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